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Drainage für Regenwasser
 
Die hier vorgestellte Drainage ist nicht für den normalen Häuslebauer
gedacht, denn es kommt immer auf die Quadratmeter der Dachfläche
bzw. Regenwassermenge an. Auch auf die Bodenbeschaffenheit
spielt eine große Rolle, denn auf Felsuntergrund wird die Sache schon
etwas schwieriger. Aber für eine Gartenlaube oder ein  kleines Hüttchen
 sollte diese Version völlig ausreichen wenn keine  Regentonne
zur Verfügung steht.
Auf jeden Fall funktioniert es bei mir schon mehrere Jahre ohne Störung.
Kein Wunder, hier in der märkischen Streusandbüchse.
 
Allerdings sollte der Zufluss zur Drainage unbedingt
  durch ein Sieb oder Ähnliches sauber gehalten werden,

 sonst hat man wohl nicht lange Freude an seiner Arbeit.

 
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Zuerst wurde mit einem Erdbohrer (20 cm Durchmesser), von der
 Hauswand möglichst weit entfernt, ein Loch von ungefähr 120 cm
 Tiefe gebohrt . Dabei gilt je größer und tiefer das Loch, desto mehr
 Wasser kann es später aufnehmen.
 
 
Anschließend wurde als unterste Schicht richtig grober Kies
eingesetzt. Dann wurde das Drainagerohr auf die richtige Länge
geschnitten und in das Loch eingesetzt. Vorher sollte das Rohr
 noch etwas gerade gebogen werden, damit später die Kiesschicht
 oder Splitt gleichmäßig um das Rohr verteilt werden kann.
 
 
Zum Schluss wird das Fallrohr in das Drainagerohr gesteckt
und alles wieder schön verfüllt.
 
 
Sollte die Drainage irgendwann einmal ihren Dienst versagen, so
könnte man später das Rohr einfach wieder aus der Erde ziehen. ;-)
So nun viel Spaß beim nachbauen.
 
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