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Das Haus |
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Nachdem mein Vater eine Seite unserer Hauswand, vor einer Sitzecke |
mit einem wunderschönen Bild, einem Meerblick verziert hatte, kam die Idee |
auf, an der Stirnseite des Hauses ein Wandbild zu zeichnen. |
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Hier mein Paps bei seiner letzten Malerei. |
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Leider konnte mir mein Vater, er war gelernter Maler und Grafiker, bei |
diesem Vorhaben nicht mehr helfen, da er zwischenzeitlich den irdischen Weg |
aller Dinge gegangen war. Aber er hatte mir eine kleine Skizze hinterlassen, |
welche im groben die Form des Wandbildes vorgab und die mir auch gefiel. |
Also setzte ich mich hin und fertigte eine grobe Skizze von von dem Wandbild, |
so wie ich es mir vorstellte. Da ich vorher noch nie so etwas gemacht hatte, |
zerbrach ich mir den Kopf darüber, wie ich diese Skizze einigermaßen |
Maßstabsgerecht an die Wand zaubern könnte. Da fiel mir ein uralter |
Projektor ein, mit dem man früher Postkarten an die Wand spiegeln konnte |
und den ich noch rum zustehen hatte. Also wartete ich die Dunkelheit ab, |
warf das Bild an die Wand und zeichnete es mit einem Kohlestift nach. |
Obwohl dieses Bild nur erst eine Probe werden sollte, da ich die Wand |
noch gedämmt werden soll, machte ich mich ans Werk und |
malte das Bild mit abgetönter Fassadenfarbe nach und nach fertig. |
Je weiter ich kam, desto besser gefiel es mir. |
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Hier werden erst einmal die Farben angemischt. |
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dann werden die ersten Farben aufgetragen. |
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Das Dach ist schon fertig, das Bild auch bald. |
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Und hier ist das Endergebnis. |
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Nun, nachdem ein paar
Jahre ins Land gegangen sind, |
habe ich mich doch dazu entschlossen ein neues Bild an
die Hauswand |
zu
malen. Nun seht selbst, was daraus geworden ist. |
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Euer Tommy |
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